Der Markt von Iquitos - nur für Magenfeste - Liebe zur Erde

Suche
Direkt zum Seiteninhalt

Hauptmenü:

Der Markt von Iquitos - nur für Magenfeste





Iquitos liegt direkt am Amazonasstrom, der sich an der Stelle bereits beginnt, in mehrere Flußarme aufzuteilen, daher sieht das gar nicht so spektakulär aus. Da uns die Zeit knapp geworden ist, richten wir uns nur auf einige Highlights, dazu gehört auch der Markt. Belem, so heißt der Markt von Iquitos, hat einen oberen und einen unteren Bezirk. Eigentlich sollte es auch einen Bereich geben, in dem illegale Wildfänge wie Papageien, Affen und anderes verkauft wird. Wir haben den aber nicht gefunden. Aber der Abschnitt zu den Nahrungsmitteln war beeindruckend genug. Gegessen wird nämlich so ziemlich alles, was nur denkbar ist. Legal oder nicht....

Und nun guten Appetit bei den Bildern!



























Zunächst mal das eher Alltägliche:


Umgebung des Marktes (rechts)
Obst, Gemüse und Kräuter (links)








Hier rechts wird Tabak verarbeitet:







Geheilt wird mit allem Möglichen:


Rinden der Bäume, Tinkturen, Knochen, Schädeln, Pülverchen -
was immer das Herz begehrt, der Dschungel ist ein großer Medizinschrank.







Rechts zum Beispiel gibt es neben Kokosnüssen auch einen Schildkrötenpanzer und ein paar Knochen





Flschen und Fläschchen versprechen alles von der Potenzsteigerung bis zum Krebsmittel. Überhaupt ist Ersteres hier ein großes Thema, offensichtlich trifft "nicht-können" die Männer stark in ihrem Kodex.




Diverses hängt hier, was hier nicht hängen sollte:




Das Jaguarfell links ist natürlich illegal, das Tier ist vom Aussterben bedroht. Bei Befragung wird der Händler vermutlich sagen, es sei ihm am FLuß angeschwemmt worden oder ein sonstiger Humbug.


Rechts hängt eine Schlangenhaut von einer Anakonda. Meines Wissens nach Legal.








Sodann diverse Appetitlichkeiten:



Fisch getrocknet










Fleisch und Fisch frisch








diverses Fleisch, dem wir keinen Körperteil zuordnen konnten.







Hier ganz erbaulich:

Links Schildkrötenfleisch, selbstverständlich illegal, aber da kümmert sich keiner drum.

Rechts einmal mehr Meeresfrüchte nch Art des Amazonas.

(Am Abend sind wir zur Abwechslung mal exquisit essen - man kann hier auch Krokodilfleisch bekommen, kein Problem)


Zum Schluß nochmal was Erbauliches:

Zuckerrohrzucker in Blöcken hier links
Wurzeln hier rechts




Und fast hätte ich es vergessen: Wachteleier:
































Rechts: Der untere Teil von Belem: hier wie überall in Wassernähe stehen die Häuser auf Pfählen




Unten: Der Amazonas bei Iquitos



 
Zurück zum Seiteninhalt | Zurück zum Hauptmenü