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Fachtagung, 24.11. - 26.11.2017

Herausgegeben von Beatrix Hachtel in Heileurythmie · 13/11/2017 20:37:56




Fachtagung, 24. bis 26.11.2017



Heileurythmie als Geisteswissenschaft –


Methodische, inhaltliche und konzeptionelle Aspekte eines heileurythmischen Ansatzes im historischen Kontext. Ein Überblick über das neu erschienene Buch „Heileurythmie als Geisteswissenschaft“ von Beatrix Hachtel.


Inwieweit lassen sich die bisher tradierten Betrachtungsweisen zur Heileurythmie mit dem methodischen Vorgehen Rudolf Steiners und seinen hier zusammengestellten Aussagen in Übereinstimmung bringen?
Im Rahmen dieses Wochenendes wird von der Autorin ein Überblick über das neu erschienene Buch gegeben. Die sich aus dem historischen Kontext ergebenden Kernkompetenzen der Heileurythmisten und weitere relevante Fragen werden dargestellt. Anhand von Übungen sollen die Ansätze von Elisabeth Baumann, Erna van Deventer und Margarete Kirchner-Bockholt erfahrbar gemacht und die sich daran anschliessenden methodischen Fragen besprochen werden.



Freitag, 24. November 2017
19.30 – 20.00 Uhr Anreise, Begrüssung
20.00 – 21.30 Heileurythmie als Geisteswissenschaft – ein Überblick über die Entstehungsgeschichte und die Themen des Buches

Samstag, 25. November 2017
09.30 – 10.30 Uhr Die Vorbereitungszeit von Lory Maier-Smits und ihre Relevanz für den Ansatz der heileurythmischen Übungen
10.30 - 11.00 Uhr Pause
11.00 – 12.00 Uhr Übsequenz

15.30 – 16.30 Uhr Wahrnehmung – Beobachtung – Denken und ihre Relevanz für die Bewegung (mit Ronald Templeton).
16.30 – 17.00 Uhr Pause
17.00 - 18.00 Uhr Erna van Deventer und der Weg in die Natur, Vortrag mit eingefügten Übsequenzen.

20.00 – 21.00 Impulsreferate zu aufgeworfenen Fragestellungen

Sonntag, 26. November 2017
09.30 – 10.30 Uhr Margarete Kirchner Bockholt und der Ansatz über das Denken
10.30 – 11.00 Uhr Pause
11.00 – 12.00 Uhr Müssen Konsequenzen für eine neue Ausbildung gezogen werden?


Dozenten: Beatrix Hachtel, Ronald Templeton, unter Mithilfe von Werner Barfod
Musikalische Umrahmung: Stephan Beer

Die Tagung wird vom Schweizer Berufsverband HEBV-CH und vom Deutschen Berufsverband BVHE als Fortbildung anerkannt.
Ort der Veranstaltung: Dornach, der Raum richtet sich nach der Teilnehmerzahl.
Kosten: 175 CHF, ermässigt 110 CHF (Nur gegen Vorlage einschlägiger Ausweise)







Neuerscheinung: Heileurythmie als Geisteswissenschaft

Herausgegeben von Beatrix Hachtel in Heileurythmie · 27/9/2017 12:25:39


Es ist geschafft!!!  
Das nächste grosse Buch ist da – vermutlich ist es mein Schicksal, grosse und schwere Bücher zu schreiben…!

Dieses hier ist nur auf den ersten Blick ein Fachbuch, das nur für Heileurythmisten, Eurythmisten und Ärzte interessant ist, wenngleich es in die Hand eines jeden Studenten dieser Fächer gehört. Doch viele Aspekte – der Bewegungsansatz beim Üben, die Behandlungstechniken, etwas aus der (recht abenteuerlichen)  Geschichte von Eurythmie und Heileurythmie und die Ausarbeitungen über die geistigen Quellen des Berufes sind auch für diejenigen interessant, die der Eurythmie schon in der ein oder anderen Form begegnet sind, zudem hält das Buch so manche Überraschung bereit.
Heileurythmie als Heilkunst des Logos - was ist damit gemeint? Anhand vieler Textstellen bei Rudolf Steiner wird den Spuren der Wortkräfte in der Kunst, in der Natur, im Pflanzenwachstum und im Organismus nachgegangen.





Neuerscheinung:

Beatrix Hachtel
Heileurythmie als Geisteswissenschaft
Wege zu einer neuen Ausbildung

                 Grossformatige Hardcover-Ausgabe, 444 S. mit 24 Farbseiten
                 Pro-Business Verlag, Berlin 2017
ISBN:         978-3-86460-750-9

Vom "Lernen Sie empfinden ..." zu den grossen Strömungen der Menschheit: ein neuer Blick auf die esoterischen Quellen und praktischen Aufgaben der Eurythmie und Heileurythmie.
Viele Fragen, mit denen Eurythmisten und Heileurythmisten heute ringen und die bislang nur zum Teil verstanden worden sind, erhalten neue und unerwartete Perspektiven, wenn man beginnt, die Anfangszeit der Eurythmie und Heileurythmie in fachlicher Hinsicht zu untersuchen. Unter Einbezug der historischen Entwicklung wird Rudolf Steiners Methodik nachgegangen, mit der er die Eurythmie und Heileurythmie veranlagt hat. Man entdeckt, welche Aufgabenstellungen Steiner den ersten Heileurythmistinnen auf den Weg mitgegeben hat. Elisabeth Baumann, Erna van Deventer und Margarete Kirchner-Bockholt repräsentieren drei verschiedene Wege, sich der Heileurythmie zu nähern. Rudolf Steiners Begleitung dieser Menschen zeichnet ein völlig neues Bild von den Aufgabenfeldern und Kernkompetenzen der Heileurythmisten, welches die bisher bekannte traditionelle Betrachtungsweise wesentlich erweitert. Dabei zeigen sich Perspektiven, die die divergierenden Ansichten und Strömungen der mit der Heileurythmie arbeitenden Berufsgruppen zu einem übergeordneten Ganzen zusammenfügen.
In dieser Arbeit wird durch einen Rückblick auf die Anfänge der Eurythmie und Heileurythmie ein Ansatz zu einer grundlegenden Erneuerung aufgezeigt. Die Studie geht anhand der historischen Entwicklung Fragen zum Bewegungsansatz des Eurythmisten nach, stellt neue Erkenntnisse zur Ausführung der heileurythmischen Laute vor und führt zu einer Neubewertung der Methodik für eine eurythmische Schulung. Konkret mündet dies in den Vorschlag eines neuen Ausbildungs-Curriculums.
Der Blick wird auf die Heileurythmie als Heilkunst des Logos gerichtet, dessen Spuren durch verschiedene Wirklichkeitsebenen nachgezeichnet werden. Dabei zeigt sich ein Weg zu den esoterischen Quellen des Berufs und zu einem Bewegungsansatz, der eine deutliche Beziehung zu den Mantren der ersten Klasse der Freien Hochschule erkennen lässt.
Betrachtungen zu einzelnen Grundübungen ermöglichen Studenten und bereits beruflich tätigen Eurythmisten und Heileurythmisten, ihre Bewegungsansätze bewusst zu erweitern. Ein Kapitel zu den verschiedenen Forschungsansätzen in der Heileurythmie und eine thematische Zusammenstellung der veröffentlichten wissenschaftlichen Arbeiten runden die Arbeit ab.


Mehr Informationen, Links zum Buch und Leseproben unter http://www.heileurythmie.eu/index.html

Bestellung im deutschsprachigen Raum:
Das Buch ist über jeden Buchhändler beziehbar. Darüber hinaus kann das Buch über verschiedene online-Versandhändler bestellt werden. Bewertungen auf Amazon sind willkommen!

Internationale Bestellungen und Versand (weltweit):
Dieses Buch ist weltweit verfügbar und kann in jedes Land der Erde verschickt werden, wenn es direkt beim Verlag bestellt wird - Das ist ein Service des Verlags! Alternativ kann man sich auch aus anderen Ländern bei Amazon Deutschland (Amazon.de) einloggen und überprüfen, zu welchen Konditionen das Buch in das eigene Land verschickt wird.



Für ganz Eilige: Selbstabholer können das Buch zu Euro-Preis an der Buchhandlung am Goetheanum in Dornach erwerben. Weitere Händler mit Vorrat sind zB Antiquariat Engel in Stuttgart.




Meine Heileurythmiepraxis in Dornach

Herausgegeben von Beatrix Hachtel in Heileurythmie · 24/3/2014 21:15:31




Meine Heileurythmie Praxis in Dornach


Und wieder haben wir Glück gehabt: dank eines Freundes konnten wir dieses Kleinod direkt unterhalb des Goetheanums anmieten und zu meiner


Heileurythmiepraxis im Gartenatelier

ausgestalten: ganz geschützt und wunderbar ruhig liegt sie in den Zielbäumen 17, wo ein erfindungsreicher Geist ein ehemaliges Gewächshaus zu einem Atelier umgebaut hat.






Geht man vom Westeingang des Goetheanum Richtung Haus Duldeck, führt ein kleiner Weg links vom Rondell durch das Wäldchen abwärts und direkt auf die Gewächshäuser zu. Einmal rings rum durch den Garten - und dort sind wir.




Gerade die Patienten von außerhalb werden es genießen, daß sie direkt mit der Behandlung auch in den Genuss der Infrastruktur rund um das Goetheanum kommen:

Das Speisehaus liegt gleich nebenan und lädt zum Mittagessen ein. Auch die Jugendsektion in der Nachbarschaft bietet im Moment Montag bis Mittwoch ein Essen an und freut sich über großzügige Spender. Ein kurzer Ausflug kann in die Wandelhalle, die Buchhandlung oder diverse Ausstellungen im Goetheanum selber führen. So kann eine Behandlung ganz in der Stimmung stattfinden, daß die Seele für ein paar Stunden in eine pflegende, anregende und nährende Umgebung eintritt.

                                               

         




So wundert es auch nicht, daß mir auch manche meiner bisherigen deutsche Patienten nachreisen, und auch neue Patienten aus dem deutschen Raum sind jederzeit willkommen!


In der Praxis ist nun auch wieder die Arbeit an den Publikationen zentriert - die gesamte Literatur zur Heileurythmie ist hier versammelt:




Was mich besonders freut: der Arbeitsweg führt uns ab jetzt durch die Wälder, den Berg runter, am Goetheanum vorbei (oder durch dieses durch: die Cafeteria in der Wandelhalle hat schon mehrfach den Weg unterbrochen...) und ein weiteres Stück durch ein Wäldchen - und schon bin ich dort, völlig autofrei - ein Paradies!

Wer dennoch mit dem Auto kommen muss, kann entweder die öffentlichen Parkplätze im Rüttiweg am Goetheanum benutzen oder in der Herzentalstrasse parken. Aber auch der Bus hält nur 200 m weiter unten beim Speisehaus. So freue ich mich nun auf die nächste Arbeitsepoche ....


Hier die Karte mit Lage der Praxis:




Und hier der Link zu meiner Seite beim EMR - wer richtig versichert ist, kann sich auf Kosten der Krankenkasse behandeln lassen:
http://www.emindex.ch/hp/home.las?s=beatrix.hachtel





Dornach liegt ja wunderbar eingebettet in die Ausläufer des Jura - wer die 20 Minuten Fahrt zum Gempen hoch macht, hat bei klarem Wetter einen Blick bis zu den Alpen und die ganze Schönheit und Harmonie dieser Schweizer Landschaft entfaltet sich vor einem, wie hier noch auf den letzten Winterbildern zu sehen ist:













Filmabende zur heileurythmischen Arbeit in Indien und China

Herausgegeben von Beatrix Hachtel in Heileurythmie · 28/8/2012 12:33:02










Heileurythmie als wirksame Kraft? Arbeiten ohne gemeinsame Sprache? Gerüche, Gewürze und Küche fremder Länder? Wie erleben Andere die Eurythmie?

In Indien bin ich, um einem Arzt die Wirkung der Heileurythmie vorzustellen und in seinem Umfeld bekannt zu machen - durch Vorträge, Kurse und Seminare. Ich behandle Heimkinder der untersten Schichten und chronisch kranke Patienten. Die Kinder kommen aus Herkunftsfamilien der „Kastenlosen“, der sogenannten Dalit oder „Unberührbaren“. Auch wenn im modernen Indien das Kastenwesen offiziell abgeschafft wurde, ist es in den Köpfen der Menschen noch tief verankert. Früher wurde Menschen dieser Kaste Arbeiten Übertragen wie das Leeren von Latrinen, wobei die Exkremente auf dem Kopf weggetragen wurden. Auch heute noch möchte keiner essen, was eine Frau aus dieser Kaste gekocht hat, was vielfache Degradierung zur Folge hat.
Die Heime werden geführt durch den des buddhistischen Triratna-Orden, welcher weltweit tätig ist. Der Orden hat diverse NGO-Projekte ins Leben gerufen, unter anderem den Karuna Trust, der diese Heime bereit hält, um den meist Halb- oder Vollwaisen Kindern eine Zukunft bieten zu können. Darüber hinaus gibt es einen Slumkindergarten und ein Projekt für Kinder von Prostituierten.

China – ein Land im Spagat und Sprung zwischen „Arbeiter- und Bauernstaat“ und „sozial“kapitalistischer Moderne. Modernste Infrastruktur und Technik an der Küste, beengte Wohnsituationen in den Hochhäusern, die Kinder ohne Spielfläche und immer an der Hand geführt. Lesen und schreiben wird ab 4 gelernt, ab 6 verschwinden die Kinder komplett aus dem Stadtbild, bis sie 18 oder 20 sind – auch am Wochenende: pauken non stopp ist angesagt. Nicht alle Kinder können Schritt halten, manche Eltern wollen ihren Kleinen das nicht zumuten. So springen allerorten in den Städten Waldorfinitiativen auf, meist gegründet durch Kindergärtnerinnen oder Eltern, die einen Wochenendkurs belegt haben. Eine der wenigen Schulen mit in Deutschland ausgebildetem Waldorflehrer lädt einen Arzt und mich ein, um die Kinder besser fördern zu können…









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